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Final Fantasy ist eine Computer-Rollenspiel-Serie

der japanischenFirma Squaresoft (später Square Enix). Neben den mittlerweile 14 Titeln der „Hauptserie“ hat sich die erfolgreiche Marke Final Fantasy auf zahlreiche Plattformen und Genres ausgedehnt, darunter Taktik-Rollenspiele, MMORPGs, Handy-Spiele, drei Anime-Produktionen und zwei abendfüllende Animationsfilme. Bisher verkauften sich weltweit über 100 Millionen Einheiten der Marke .

Final Fantasy


Obwohl es sich bei Final Fantasy um eine Serie handelt, gibt es keine durchgehende Handlung, die sich durch alle Teile hindurchzieht. Jeder (Haupt-)Teil der Serie bietet eine in sich geschlossene Geschichte mit eigenen Charakteren, eine eigene Welt und auch ein eigenes Spielsystem. Final Fantasy X-2, Final Fantasy XIII-2 und einigeAblegerTitel knüpfen inhaltlich zwar an einen Hauptteil an, das Spielsystem weicht aber oftmals deutlich ab.


Entstehung

Final Fantasy xiv

1987 stand der kleine japanische Spieleentwickler Square kurz vor dem Konkurs. Bislang hatte das Unternehmen sein Geld mitVideospielen für das Famicom Disk System von Nintendo verdient. Ein Jahr zuvor hatte Enix das populäre Rollenspiel Dragon Quest auf den Markt gebracht. Hironobu Sakaguchi hatte die Idee, ein Videospiel zu entwickeln, das zwar auf Dragon Quest basieren würde, aber dessen Konzepte maßgebend erweitern und ausbauen würde: Final Fantasy. Die Entwickler konzentrierten sich voll und ganz auf dieses Projekt, da das Schicksal der Firma von dem Erfolg des Spiels abhing. Der Name des Spiels hat jedoch nichts mit dem drohenden finanziellen Aus der Firma zu tun, sondern mit dem Plan Sakaguchis, bei einem Misserfolg wieder auf die Universität zu gehen. Die Ziele waren hoch gesteckt. Man wollte einen Meilenstein im Genre der computerbasierten Rollenspiele schaffen. Square traf den Nerv der Zeit und das Spiel wurde mit ca. 400.000 verkauften Einheiten in Japan zu einem Bestseller.


Titel der Serie

Final Fantasy der Serie

Final Fantasy

Der erste Teil der Serie wurde in Japan am 18. Dezember 1987 und in den USA am 12. Juni 1990 für das Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In Europa und den USA erschien er mit leicht verändertem Inhalt als Teil der Final Fantasy Originszusammen mit Final Fantasy II für die PlayStation. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 2, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen, gibt es sowohl für den Wonderswan Color (nur in Japan) als auch für den Game Boy Advance. Für die PlayStation Portableveröffentlichte Square Enix im Rahmen der Final Fantasy Anniversary Edition Teil eins und zwei getrennt. 2010 wurde eine Version für das iPhone veröffentlicht.


Final Fantasy II

In Japan am 17. Dezember 1988 für das Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In Europa und den USA wurde es mit leicht verändertem Inhalt als Teil der Final Fantasy Origins zusammen mit „Final Fantasy“ für die PlayStation veröffentlicht. Eine Neuauflage zusammen mit Teil 1, ebenfalls mit inhaltlichen Änderungen erschien sowohl für den Wonderswan Color (nur in Japan) als auch für den Game Boy Advance sowie eigenständig für die PlayStation Portable, sowie für das iPhone.


Final Fantasy III

In Japan am 27. April 1990 für das Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In den USA wurde unter diesem Namen „Final Fantasy VI“ veröffentlicht. Ein Remake für den Nintendo DS erschien am 24. August 2006 in Japan, 2. November in den USA und am 4. Mai 2007 in Deutschland. Am 24. März 2011 erschien das Spiel für das iPhone und das iPad. 2012 folgten eine Android-Version und eine Umsetzung für die PlayStation Portable.


Final Fantasy IV

In Japan am 19. August 1991 für das Super Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In den USA in einer inhaltlich reduzierten und stark vereinfachten Form als „Easytype“ Version im November 1991 unter dem Namen Final Fantasy II erschienen. In Europa ist die Ur-Version als Remake als Teil der Europäischen „Final Fantasy Anthology“ auf der PlayStation und außerdem am 16. Dezember 2005 in Japan und am 1. Juni 2006 in Europa für den Game Boy Advance erschienen. Am 20. Dezember 2007 erschien in Japan ein Remake für den Nintendo DS, dass seit dem 5. September 2008 auch in Europa erhältlich ist. Das Spiel wurde komplett überarbeitet und bietet neben 3D-Grafik und neu aufgenommenem Soundtrack auch Sprachausgabe. Im Frühjahr 2011 erschien Final Fantasy IV zusammen mit dem direkten Nachfolger The After Years als Complete Collection für die PSP.Im Dezember 2012 wurde ein Remake mit überarbeiteter Grafik für iPad und iPhone veröffentlicht.


Final Fantasy V

In Japan am 6. Dezember 1992 für das Super Nintendo Entertainment System veröffentlicht. Eine Version für die USA war unter dem Namen „Final Fantasy Extreme“ geplant, ist jedoch nie erschienen. Außerhalb Japans erschien es als Teil der FF Anthology für die PlayStation. In Japan erschien im Oktober 2006 ein Remake für den Game Boy Advance, welches auch in Europa und den USA veröffentlicht wurde.


Final Fantasy VI

In Japan am 2. April 1994 für das Super Nintendo Entertainment System veröffentlicht. In den USA im Oktober 1994 erschienen, später auch in Europa als Remake auf der PlayStation. Eine Version für den Game Boy Advance erschien im November 2006 in Japan und verkaufte sich in der ersten Woche 137.810 mal. Auch von diesem Spiel sind Remake-Veröffentlichungen in Europa und den USA erschienen.


Final Fantasy VII

Es ist der erste Teil der Serie, bei dem 3D-Computergrafiken zum Einsatz kamen. Final Fantasy VII ist mit über zehn Millionen verkauften Exemplaren weltweit der meistverkaufte Teil der Final-Fantasy-Reihe. Im Rahmen der Compilationof Final Fantasy VII wurden mehrere Spiele und Animationen auf Basis des Final Fantasy VII-Universums entwickelt.

Before Crisis: Final Fantasy VII spielt zirka 5 bis 6 Jahre vor der ursprünglichen Handlung. Dabei wird die Vorgeschichte aus der entgegengesetzten Perspektive erzählt, d. h. man spielt Charaktere der Turks, einer Spezialeinheit des Shinra-Konzerns, die gegen den Feind Avalanche kämpfen. Während des Spielverlaufs trifft man auch auf die Helden aus Final Fantasy VII.

Crisis Core: Final Fantasy VII ist ebenfalls ein Prequel zu Final Fantasy VII. Spielbarer Protagonist ist der Soldat Zack, auch Aerith und der AntagonistSephiroth aus Final Fantasy VII treten im Spiel auf, mit Angeal wird ein gänzlich neuer Charakter vorgestellt. Auch bei diesem Titel wurde auf das traditionelle Kampfsystem zugunsten eines actionlastigeren Echtzeit-Kampfsystems verzichtet.

Dirge of Cerberus: Final Fantasy VII ist ein weiterer Ableger von Final Fantasy VII. Dieses Actionspiel ist chronologisch drei Jahre nach dem Ende von Final Fantasy VII angesiedelt.


Final Fantasy VIII

Final Fantasy VIII erschien 1999 für die PlayStation. Sowohl bei der Grafik als auch beim Kampfsystem hat dieser Teil Änderungen erfahren, welche die komplexe Geschichte unterstützen.


Final Fantasy IX

Der neunte Teil der Serie zieht eine deutliche Zäsur zu seinen beiden unmittelbaren Vorgängern und orientiert sich in Fragen des Designs, des Spielsystems und der Handlung deutlich stärker an den ersten Teilen der Serie, speziell dem Steampunk-Setting des sechsten Teils, anstatt erneut das im siebten und achten Teil verwendete Cyberpunk-Setting aufzugreifen. Daneben enthält Final Fantasy IX eine Vielzahl von Zitaten, Referenzen und Anspielungen aus früheren Serienteilen. Insbesondere die für die älteren Teile klassischen Kristalle spielen in der Handlung eine wichtige Rolle.


Final Fantasy X

Das Spiel verwendet als erster Teil der Serie eine Sprachausgabe. Seitens der Spielwelt beschreitet es einen völlig eigenen Weg und bietet ein ozeanisch-karibisches Setting an, bei dem das Thema Wasser oft aufgegriffen wird. Weder mittelalterliche Burgen noch übermäßig futuristische Elemente sind zu finden.

Mit Final Fantasy X-2 erschien eine direkte Fortsetzung, welche die Schicksale der Hauptcharaktere ergänzt. Auffällig ist die direkte Veränderung in eine vermeintlich glückliche stabile Gesellschaft, die im Laufe des Spiels stark erschüttert wird. Auch inhaltlich unterscheidet er sich ein wenig von seinem Vorgänger; die Welt wirkt insgesamt viel fröhlicher, und der Soundtrack, der eher in Richtung Pop geht, stammt von einem anderen Komponisten als der des Vorgängers.


Final Fantasy XI

Mit diesem Teil ist erstmals in der Serie ein Online-Spiel für viele Spieler (MMORPG – Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) erschienen.


Final Fantasy XII

Dieser Teil bietet wie Final Fantasy XI ein Echtzeit-Kampfsystem. Der zwölfte Teil bietet eine vergleichsweise politische Handlung im Gegensatz zu den sonstigen Teilen der Serie. Er spielt in Ivalice, einer Spielwelt, die in der Tactics-Subreihe immer wieder aufgegriffen wird. Mit Final Fantasy XII: Revenant Wings erschien ein Nachfolger, welcher sich auf die Abenteuer der Protagonisten Vaan und Penelo ein Jahr nach den Ereignissen des Hauptteils konzentriert.


Final Fantasy XIII

Final Fantasy XIII wurde als Teil der Fabula Nova Crystallis angekündigt. Bei den anderen beiden angekündigten Spielen handelt es sich um Final Fantasy Versus XIII, sowie um Final Fantasy Type-0.Im Dezember 2011 wurde mit Final Fantasy XIII-2 eine direkte Fortsetzung veröffentlicht. Eine weitere Episode der Saga ist mit Lightning Returns: Final Fantasy XIII für den Februar 2014 geplant.


Final Fantasy XIV

Final Fantasy XIV wurde auf der E3 2009 vorgestellt. Wie bereits Final Fantasy XI ist Final Fantasy XIV ein MMORPG. Square Enix plante einen weltweit gleichzeitigen Release im Jahr 2010.Square Enix kündigte Final Fantasy XIV für die PlayStation 3 und PC an, auch eine Xbox 360 Version ist nicht ausgeschlossen, wie die Entwickler in einem Interview auf der E3 2009 verrieten. Producer des Spiels ist Hiromichi Tanaka, der bereits bei der Entwicklung von Final Fantasy XI eine leitende Position einnahm. Für die musikalische Untermalung sorgt Nobuo Uematsu. Die Ähnlichkeit vieler Wesen in Eorzea, so der Name der Welt in Final Fantasy XIV, mit Rassen aus Final Fantasy XI ist laut Hiromichi Tanaka beabsichtigt. Dies soll den Umstieg vieler Onlinespieler von Final Fantasy XI auf Final Fantasy XIV erleichtern. Final Fantasy XIV basiert auf der Crystal Tools Grafikengine, die auch von Final Fantasy XIII benutzt wird. Auf der deutschen Gamescom 2009 wurde Final Fantasy XIV erstmals mit einer spielbaren Version vorgestellt. Final Fantasy XIV erschien am 30. September 2010 für PC. Bereits am 22. September 2010 erschien eine Collectors Edition. Die PlayStation 3 Version wurde ursprünglich für März 2011 angekündigt, im Dezember 2010 gab Yoichi Wada, President und CEO bei Square Enix, bekannt, dass der Releasetermin auf unbestimmte Zeit verschoben wird.

Nach dem eher mäßigen Erfolg des MMORPGs wurden die Server am 11. November 2012 ausgeschaltet und das Spiel somit Offline genommen. Jedoch möchte Square Enix den Titel ungern aufgeben, weswegen sie eine Neufassung mit vielen Überarbeitungen entwickeln. Der Titel wird Final Fantasy XIV: A RealmReborn heißen und für PC und PlayStation 3 erscheinen.

Final Fantasy 14: A RealmReborn


Final Fantasy XV

Final Fantasy XV wurde auf der 2013 vorgestellt und erscheint für PS4 und Xbox One.

Wir hoffen, das dieser kleine Guide euch bei euren ersten Craftingversuchen in Final Fantasy 14: A RealmReborn hilfreich zur Seite stand. Solltet ihr Anmerkungen, Ergänzungen oder Kritik haben, könnt ihr dafür einfach die Kommentarfunktion nutzen.

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