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Mists of Pandaria: So gut ist die WoW-Erweiterung

World of Warcraft Mists of Pandaria: Ab sofort für PC und Mac erhältlich. Mit Mists of Pandaria (MoP) erfindet Blizzard Entertainment den Dauerbrenner World of Warcraft in vielen Bereich neu. Wir haben uns durch die neue WoW-Erweiterung gekämpft, gequatscht, getrunken und gefeiert. Wir verraten Ihnen, warum die Pandas besser sind als ihr Ruf.

Neuer Kontinent, neues Spielgefühl
Die beiden größten Trümpfe der neuen Erweiterung sind das neue Volk der Pandaren, die mit einer neuen Charakterklasse - dem Mönch - einhergeht und der neue Kontinent Pandaria, auf dem Spieler des bisherigen Höchstlevels die Stufe 90 erreichen können. Auf die Pandaren und den Mönch sind wir bereits in unserer Preview zur MoP-Beta näher eingegangen. Da sich daran grundlegend nichts geändert hat, widmen wir uns lieber dem Highlevel-Content. Schauplatz der Level-Orgien ist der Kontinent Pandaria. Ähnlich wie die Scherbenwelt (Burning Crusade) und Nordend (Wrath of the Lich King) handelt es sich dabei um ein vollständig abgegrenztes Gebiet, das nur über Portale oder den Ruhestein erreicht werden kann. Wer sich Mists of Pandaria also nicht kauft, wird die neue Welt auch nicht zu Gesicht bekommen. Grafisch ist Pandaria an traditionelle asiatische Bauweise angelehnt: Mystische Tempel säumen die Landschaft, zartrose blühende Bäume und Sträucher stehen zahlreich am Wegesrand und ungewöhnliche Kreaturen durchstreifen die Wildnis. Kurz: Pandaria sieht extrem schick aus und reizt auch WoW-Veteranen mit abwechslungsreichen Gebieten.

Mists of Pandaria Kontinent

Künftig noch einsteigerfreundlicher
Theorycraft - die theoretische und mathematische Optimierung der Charakterklassen, deren Attribute und der beliebten Skillbäume - könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Denn Blizzard entrümpelt das ursprüngliche Skill-System massiv, wirft die umfangreichen Bäume komplett über Bord und bietet nur noch wenige Möglichkeiten zur Feinjustierung. Dieser Schritt verärgert viele Spieler - vor allem jene, die heroische Schlachtzüge besuchen und den eigenen Charakter bislang bis aufs kleinste Detail anpassen. Einsteiger und Gelegenheitsspieler freuen sich über diesen Schritt, der das klassische "Verskillen" eindämmt. Uns gefällt die Änderung auch, da sie einen ohnehin festgelegten Charakter (Tank-, Damage-Dealer- oder Heiler-Spezialisierung wird vorab festgelegt) nur noch punktuell, aber wesentlich stärker verändert. Somit fällt die Wahl der nun deutlich verständlicheren optionalen Skills leichter, während selbige größere Auswirkungen haben. Auf das eigentliche Kampfsystem hat dies aber ohnehin wenig Einfluß. Krieger, Druide, Magier und Co. greifen weiterhin auf die meisten bekannten Angriffe und Verteidigungen zurück, die WoW-Kenner gewohnt sind.

Mists of Pandaria

Questen: Neue Ideen machen Spaß
Keine Frage: Die neuen WoW-Quests sind im Kern kaum anders als die bekannten Vertreter. So sammeln wir auch diesmal wieder 12 Orangen, töten 20 Ho-zen (affenartige Gegner) und besiegen am Ende einer Quest-Reihe einen etwas stärkeren Gegner, um ein grünes oder blaues Item abzugreifen. Trotzdem zeigt Blizzard in einigen Beispielen, wie es auch geht. So verändert sich für die Zeit einer Quest die Perspektive zu einer Art Jump'n'Run: Während wir gegnerische Ziele zum Abschuß markieren, läuft der computergesteuerte Zwerg durch die Reihen und versucht das Areal zu durchqueren. Das macht Spaß, fordert das Reaktionsvermögen und spielt sich komplett anders als bekannt. Trotzdem sind diese Quests nur Ausreißer - den Großteil Ihrer Levelzeit verbringen Sie bei klassischen Bring-Aufgaben, dem Sammeln von Rohstoffen und dem Meistern der neuen Dungeons.

MoP Questen

Florian Holzbauer, hat wieder Spaß an der WoW gefunden. Fazit: Bereicherung der WoW-Welt
Mists of Pandaria ist richtig gut geworden. Die neuen Pandaren sowie die Klasse des Mönchs spielen sich zwar nicht grundlegend neu, bringen aber Schwung in die Zusammenstellung einer Gruppe für Dungeons, Raids und PvP. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Pandaren-Mönch zumindest mal zu probieren - alleine das Startgebiet lohnt sich. Da der Mönch eine Hybrid-Klasse durch und durch ist, erinnert er am ehesten an den Druiden. Ob Sie am liebsten Tank, Damage Dealer oder Heiler spielen - der Geistliche bietet alle drei Wege an.

Auch die neue Welt ist einen langen Blick wert. Architektur, Stimmung und Inhalte stimmen. Nach der langen Cataclysm-Durststrecke, die vor allem die Überarbeitung der alten Welt zum Ziel hatte, ist der neue Kontinent auch dringend nötig. Auch die ersten Instanzen und die PvE-Szenarien machen viel Spaß. Raids konnten wir uns bislang noch nicht ansehen, vermuten aber das klassische und hervorragende Konzept, wie man es von WoW kennt. Die Item-Spirale dreht sich indes weiter: Alte "Epics" werden bereits beim Questen gegen neue grüne und blaue Gegenstände ausgetauscht - so geht das große Ausrüsten in eine neue Runde.

Nach den ersten zahlreichen Stunden steht fest: Blizzard überarbeitet die World of Warcraft massiv, verändert selbst elementare Bestandteile ohne Rücksicht auf Verluste und bleibt im Kern dennoch bei Bekanntem. Wem nach vielen Jahren die Lust an WoW komplett vergangen ist, wird sie mit Mists of Pandaria kaum wiederfinden. Wer das Prinzip des MMOG-Königs mag und durch Cataclysm enttäuscht wurde, sollte sich Mists of Pandaria aber unbedingt anschauen. Unserer Meinung nach sind Pandaria und Co. mit das Beste, was Blizzard bisher im WoW-Universum geschaffen hat.

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