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Warhammer: Geschenke mit Schmerzen

Die Fackeln verströmten nur ein flackerndes Dämmerlicht, da sie in viel zu großen Abständen an den dunklen Wänden befestigt worden waren. Durch die weiten Korridore waren nur wenige Geräusche zu hören. Vereinzelte Schreie und das dumpfe Klacken, mit dem die Übungsschwerter aufeinander trafen, waren die einzigen Geräusche, die an die empfindlichen Ohren des jungen Druchii drangen, als er sich weiter über den steinernen Boden bewegte. Er kannte diese Wege und würde sich auch ohne das schwache Fackellicht zurechtfinden, da er seit … ja so lange er zurückdenken konnte, in diesem Gemäuern warhammer lebte. Der Tempel des Khaine war eine riesige Anlage, doch wenn man sein ganzes Leben dort verbrachte, wurden einem selbst die entlegensten Ecken irgendwann bekannt, vor allem, da Sisrall ein gutes Gedächtnis sowie ein ausgezeichnetes Orientierungsvermögen besaß. Er konnte sich problemlos auch bei absoluter Dunkelheit über einmal gegangene Wege bewegen und wusste stets, wo er sich in Bezug auf bestimmte Orte befand. Heute aber hätte er den Weg auch so leicht gefunden.

Obwohl er sich keine Mühe gab, verursachten seine Schritte keinerlei Geräusch und die Fackeln zitterten nur kurz, wenn der Luftstrom seiner Bewegung sie erreichte. Er hatte im Laufe seiner Ausbildung gelernt, mit den Schatten zu verschmelzen und so wenige Spuren wie möglich zu hinterlassen. Darin hatte der junge Druchii es weit gebracht und hatte dies so weit verinnerlich, dass er schon bei normalen Bewegungen schwer zu entdecken war. Er war nicht der einzige, für den das Schleichen eine Selbstverständlichkeit war, wie ihm die Stille in den Korridoren zeigte.Deshalb sah ihn niemand als etwas Besonders an, im Gegenteil: Er war immer der Schwache. Soweit er sich erinnern konnte, war er verspottet worden, ohne den Grund jemals zu erfahren. Diese Schikanen hatten einen Hass in ihm heran wachsen lassen, der nur darauf wartete, auszubrechen, wie es schon mehrmals passiert war. Aber heute galten seine Gedanken anderen Dingen. Keine Schritte waren zu hören, die meisten Gespräche wurden flüsternd geführt und die Geräusche der Ausbildungen waren weit entfernt und klangen gedämpft.

Sisrall hatte seine Ausbildung erst vor einigen Stunden beendet und war nun offiziell ein Assassine im Dienste des Khainetempels. Zumindest war der Teil der Übungen warhammer online gold vorbei, den alle Schüler des Tempels absolvieren mussten. Denn vor vielen Jahren (war es wirklich schon so lange her?) war der Meister des Tempels auf ihn aufmerksam geworden und hatte ihn zu sich geholt, um in Einzelstunden „das volle Potential“ in Sisrall zu nutzen, wie er sich ausgedrückt hatte. In diesen Stunden hatte der künftige Meuchelmörder Kampftechniken kennengelernt und gemeistert, die er Sterblichen überhaupt nicht zugetraut hätte. Sein Meister hatte ihm sogar in die für Männer verbotenen Künste der Magie eingeweiht. Zwar hatte der junge Dunkelelf dafür weiter auf Schlaf verzichten und weitere Anstrengungen gold warhammer auf sich nehmen müssen, doch er hatte keine Sekunde an den Möglichkeiten, die sich ihm auftaten, gezweifelt.

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